Bildbearbeitung
Warum sie ein Muss ist
Wahrscheinlich wurde jeder Fotograf schonmal nach den unbearbeiteten Bildern gefragt und die Antwort ist durchweg dieselbe: niemals werden unbearbeitete Bilder rausgegeben. Aber warum ist das eigentlich so?
Zunächst mal eine ganz einfache Erklärung: unbearbeitete Bilder sind Rohdateien (im RAW-Format) mit denen der Normalo absolut nichts anfangen kann. Diese Dateien müssen erst „entwickelt“ und in ein gebräuchliches Format (z.B. Jpeg) umgewandelt werden, damit man sie überhaupt verwenden kann. Ist das erledigt hat man diese Ergebnisse:
Vorher sind die Bilder meist relativ dunkel, haben wenig Kontrast und matte Farben. Nun sehen sie doch schonmal um einiges besser aus. Aber da geht noch was! Nachdem der Kunde seine Bilder ausgewählt hat kommt der Feinschliff:
Übrigens ist es bei Studiobildern genau dasselbe, vielleicht ist dort die Retusche sogar noch wichtiger, damit der Hintergrund auch wirklich gleichmäßig ist:
Außerdem spielt unsere Außenwirkung natürlich auch eine große Rolle. Wenn der Kunde dann die unbearbeiteten Bilder potenziellen anderen Kunden zeigt, sind die natürlich von unserer Arbeit eher wenig überzeugt. Wir Fotografen sind in der Hinsicht meist echte Perfektionisten und wollen, dass du die bestmögliche Version deines Hundebildes erhältst. Hättest du gedacht, dass soviel Arbeit hinter einem Bild steckt?
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